Förderpreisträger 2018

Förderpreisverleihung 2018

 

 

 

 

 

 

 

Gruppenfoto mit Preisträgern sowie Vorschlagende der Preisträger, Jury-Mitgliedern sowie Vorstand der Johann Bünting-Stiftung.

 


Hans-Walter Borrmann (Preisträger Kategorie „Alt für Jung“, 5.000 Euro)

Walter Borrmann wird für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement für das Wintertheater der Waldbühne Ahmsen ausgezeichnet. Vor rund 20 Jahren initiierte er diese Fördermaßnahme und leitet sie bis heute selbst. Beim Wintertheater erarbeiten Kinder und Jugendliche ein Theaterstück, entwickeln ein Bühnenbild und gehen dann mit dem Stück auf Tournee. Die Mitspieler sind im Sommertheater meist Akteure im Hintergrund und haben hier die Möglichkeit, im Vordergrund zu spielen und Erfahrungen – auch im Umgang mit der Technik –  zu sammeln.

 


„Junge helfende Hände“ (Preisträger Kategorie „Jung für Alt“, 5.000 Euro)

Die „Jungen helfenden Händen“ Bad Iburg unterstützen hilfsbedürftige Menschen im Alltag und stehen ihnen bei den unterschiedlichsten Tätigkeiten zur Seite. Die Kinder beziehungsweise Jugendlichen ab 10 Jahren erledigen so zum Beispiel Aufgaben wie Laub harken, Gassi gehen, Handy einstellen oder Rasen mähen, stehen aber auch als Einkaufshilfe oder als Begleitung zum Spaziergang zur Verfügung.

 

 

 



Lindenschule Buer
(Preisträger Schulprojekt, 5.000 Euro)

Die Lindenschule Buer engagiert sich zusammen mit dem Netzwerk Jugendhaus Buer e.V. seit fünf Jahren intensiv für verschiedene integrative, generationsübergreifende Projekte. Dabei erforschen junge Menschen auch in ihrer Freizeit die Geschichte der älteren Generation ihres Ortes. Im Zuge dessen wurden bereits zwei Bücher veröffentlicht („Angekommen – Buer und seine Gastarbeiter“ sowie „Nachgekommen – Frauen in der Gastarbeitergeschichte“).

 

 

 



Monika und Heinz Schmacker
(Preisträger Sonderpreis)

Das Ehepaar Monika und Heinz Schmacker aus Rastede wird mit dem Sonderpreis ausgezeichnet. Sie engagieren sich für die Obdachlosen auf dem Bahnhofsvorplatz in Oldenburg. Seit fast zwei Jahren verteilen sie alle zwei Wochen Kaffee und Brötchen an die Obdachlosen, stehen ihnen aber auch stets mit offenem Ohr zur Seite und schenken Trost und neue Hoffnung.